El Salvador hat rund 6,5 Mio. Einwohner und ist nur halb so gross wie die Schweiz. Das Land ist zwar die kleinste der fünf mittelamerikanischen Republiken hat jedoch gleichzeitig die höchste Bevölkerungsdichte in der Region und hat aufgrund seiner Geschichte, beherrscht von Bürgerkrieg und Naturkatastrophen,  immer wieder weltweit für Aufsehen gesorgt. Von dem ehemals reichen Baumbestand sind nur noch wenige Gebiete übrig geblieben. Heute werden die höheren Lagen von Kiefern und Eichen oder Nebelwäldern dominiert. An der Küste gibt es ausgedehnte Mangrovenwälder. Viele der ehemals angestammten Tiere wurden durch die starke Abholzung vertrieben. Nur die Vogelwelt zeigt noch einen grossen Artenreichtum. Die fruchtbaren Böden ermöglichen El Salvador den lukrativen Anbau von Kaffee und Baumwolle, sowie Früchte aller Art für den Eigenbedarf. Jeder vierte Einwohner ist in der Landwirtschaft beschäftigt. In der Industrie ist vor allem die Textilproduktion sehr bedeutend. In El Salvador wird viel mit Mais, Reis und Chilipfeffer gekocht. Auch das Nationalgericht Pupusa besteht aus einem dicken Maisfladen mit wahlweise Bohnen, Käse und Fleisch. Es gibt diese Maisfladen aber auch in einer vegetarischen Variante. Des weiteren gibt es landestypische Gerichte wie z.B. pan con pavo (Truthahn mit Brot) und yuca frita (gebratene Wurzel).