Honduras mit seinen ca. 8 Mio. Einwohnern ist rund 2,7 mal grösser als die Schweiz. Honduras liegt an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Südosten an Nicaragua, im Nordwesten an Guatemala und im Südwesten an El Salvador. Im Norden liegt das Karibische Meer. Hier reicht das von Flüssen, Sümpfen und Lagunen durchsetzte Küstentiefland 70 Kilometer ins Landesinnere hinein. Im Süden liegt der Pazifik. Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Dem Golf von Fonseca im Südwesten sind zahlreiche vulkanische Inseln vorgelagert. Der Grossteil der Bevölkerung lebt im Westteil des Landes und im Departamento Cortés nördlich des Yojoa-Sees. Etwa 50 Prozent des Landes sind von Wald bedeckt. Das rund 5‘000 km² grosse Biosphärenreservat Río Plátano ist das bedeutendste Naturschutzgebiet von Honduras und gehört zu den letzten noch intakten Regenwaldgebieten Zentralamerikas. In Honduras sind zahlreiche Tierarten beheimatet, u. a. Insekten, Krokodile, Schlangen, Echsen, Schildkröten, Hirsche, Affen und Kojoten. Ferner leben hier Raubkatzen wie Jaguar, Puma und Ozelot. Verschiedene Reptilien, Vögel und Meerestiere runden die Vielfalt der honduranischen Tierwelt ab. Honduras ist ein sehr armes Land in dem viele Kinder und Jugendliche auf der Strasse leben, ohne jegliche Perspektive. Es ist deshalb eine gewisse Vorsicht geboten. Mit Geld, Kameras und andere Luxusartikel sollte man nicht öffentlich zur Schau stellen. Vor allem nicht in grossen Städten wie Tegucigalpa und San Pedro Sula.