Die Bevölkerungszahl von Peru beträgt ca. 30 Mio. und die Landfläche ist rund 31 mal grösser als diejenige der Schweiz.

Das Land hat viel mehr zu bieten als nur die typischen Touristen-Highlights wie Machu Picchu, die Hauptstadt Lima oder den Titicacasee an der bolivischen Grenze. Die hier anzutreffende Artenvielfalt des Amazonasgebiets oder die reichhaltige Kultur entlang der Südküste und im nördlichen Hochland sind viel versprechend. Die Welt der Inka ist allgegenwärtig. Das Geheimnis der früheren Hochkultur zieht noch immer Tausende in ihren Bann. Die Natur selbst zu erleben und das in den höchsten tropischen Bergketten der Welt, bedeutet für viele Reisende die absolute Freiheit. Genauso faszinierend sind das Wellenreiten an der Nordküste, das Sandboarding in den Dünen von Huacachina oder eine Bootsfahrt im dichten Regenwald. Die Flora Perus ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. In den trockenen und sandigen Küstenebenen wachsen nur wenige Gräser und Sträucher. In den Regenwaldregionen findet man hingegen eine grosse Fülle an Pflanzen. In der Küstenebene und auf den Küsten vorgelagerten Inseln leben Möwen und Seeschwalben, Eidechsen, Skorpione, Robben und Pinguine. Tiere der fruchtbareren Regionen im Osten sind beispielsweise Gürteltiere, Alligatoren, Jaguare, Pumas, Papageien und Flamingos. In der Gebirgsregion leben die höckerlosen Kamele wie z. B. das Lama und Alpaka. Das Nationaltier Perus, den roten Felsenhahn, findet man im Manu-Nationalpark.